Körperpflege

Haare kämmen – Allgemeine Tipps

Der morgendliche Horror seit Kindesbeinen – Haare kämmen.
Mein Haar ist auch noch sehr widerspenstig, knotet gerne und ist (bei „Vollbewuchs“) auch noch sehr Mähnenartig.
Mittlerweile habe ich beide Seiten wegrasiert, aber das Geziepe war immernoch groß.
Gerade für sensorisch empfindliche Menschen kann das schon mal ein guter Start in den Overload sein. Glücklicherweise gibt es auch hier Tipps und Tricks in den tiefen weiten des Internets (besondere Produkte werden gesondert beschrieben).

  1.  Holz statt Plaste: Holz ist allgemein freundlicher zum Haar. Bei Plastik enstehen schnell kleine Unebenheiten bei der Produktion, die dem Haar schaden und daran reißen können.
  2. Grobzinkige Kämme sind eine gute Wahl, um die Haare grob zu entwirren.
  3. Bürstenwahl: Diese Wahl ist jedem persönlich überlassen. Der Vorteil von Bürsten mit Noppen (an den Zinken) ist vor allem. dass diese angenehmer an der Kopfhaut sind. Die Noppen können allerdings schneller in Knoten hängen bleiben, so dass mehr gerissen wird. Bürsten ohne Noppen können leichter durch das Haar gehen, aber unangenehmer an der Kopfhaut sein. Ich benutze zur Zeit eine mit Noppen, werde aber auch mal eine ohne ausprobieren (aus Holz).
  4. Bürsten/Kämmen allgemein: Immer von unten anfangen und sich hocharbeiten (will heißen: erst zum Beispiel das untere Drittel normal bürsten, dann im nächsten ansetzen etc, bis man oben angelangt ist). Damit verhindert man, dass sich Knoten weiter runter ziehen und sich vergrößern
  5. Flechten: Minimiert die Reibung und die Haare verknoten nicht so schnell.
  6. Weiche Haargummis ohne Metall: Das Metall kann sich mal in den Haaren verfangen, was sehr unangenehm beim Entfernen ist

Soweit erst mal dazu. Wenn euch noch was einfällt, hinterlasst mir gerne einen Kommentar!

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